Unserem Motto „Recyclinghefte sind der HIT – macht alle mit!“ wollten wir auch dieses Schuljahr gerecht werden. Deshalb starteten wir wieder unseren Wettbewerb „Recycling-Klasse 2021/22“. Anhand der Beteiligung von fast allen Klassen merkte man, dass der gesamten Schulgemeinschaft der Umweltgedanke äußerst wichtig ist. Alle Teilnehmer waren, wie auch bereits in den Vorjahren, dazu aufgerufen, umweltfreundliche Hefte, Schreibblöcke, Ordner, Malblöcke oder ähnliches zu besorgen.
Nachdem die Rückmeldungen aus den Klassen zurück waren, werteten Schüler*innen der Natur- und Umwelt-AG unter Aufsicht der Umweltbeauftragten diese aus. Im Rahmen einer kleinen Preisverleihung, die unsere Rektorin, Frau Kempinger dos Santos, durchführte, wurde die Siegerklasse geehrt. Den Schüler*innen der Klasse 10AM und ihrer Klassenleiterin Frau Böck-Weyers wurden samt eines großen Lobs für ihr Engagement in Sachen Umwelt Gym-Bags mit dem Schullogo überreicht.
Alle anderen teilnehmenden Klassen erhielten von den Schüler*innen der Natur- und Umwelt-AG die Urkunde zur Recycling-Klasse 2021/22. Diese darf nun wieder für ein Jahr im Klassenzimmer hängen.
Allen Schülern, die sich für das Recyclingpapier einsetzen,
ein großes Lob und Dank auch an dieser Stelle.
Als langjährige Umweltbeauftragte der Schule freue ich mich besonders, dass dieser Wettbewerb sich nun als Tradition an unserer Schule etabliert hat. Eine Bestätigung für unser Engagement in Sachen Recyclingpapier bekamen wir dieses Jahr mit der Auszeichnung als „Recyclingpapierfreundliche Schule“, worüber wir uns sehr gefreut haben.
FUB
Das Engagement der ganzen Schulgemeinschaft in Sachen „Recyclingpapier“ hat sich ausgezahlt. Über diese besondere Auszeichnung für unsere Schule können wir alle sehr stolz sein!
Pressemitteilung der Initiative Pro Recyclingpapier:
Umweltbundesamt und Initiative Pro Recyclingpapier zeichnen die Schule für vorbildhafte Nutzung von Recyclingpapier aus.
Das Umweltbundesamt und die Initiative Pro Recyclingpapier zeichnen die Werner-von-Siemens-Mittelschule als „Recyclingpapierfreundliche Schule“ aus. Die Schule verwendet zu 100 Prozent Papier mit dem Blauen Engel und engagiert sich damit auf der bundesweiten Nachhaltigkeitsplattform „Grüner beschaffen“ vorbildhaft für den Klima- und Ressourcenschutz.
„Mit der Beschaffung und Verwendung von Recyclingpapier leistet die öffentliche Hand einen wichtigen Beitrag zur Einsparung von Ressourcen und kommt ihrer Vorbildfunktion für mehr Umweltschutz hervorragend nach“, lobt der Präsident des Umweltbundesamtes und Schirmherr des Projektes, Professor Dirk Messner, das Engagement. Die Werner-von-Siemens-Mittelschule geht mit gutem Beispiel voran und regt so auch andere zur Nachahmung an.
Die Verwendung von Papier mit dem Blauen Engel steht beispielhaft für nachhaltiges Handeln. Die Produktion von Recyclingpapier aus 100 Prozent Altpapier spart mindestens 60 Prozent Wasser und Energie und verursacht deutlich weniger CO2-Emissionen als Frischfaserpapier. Recyclingpapierfreundliche Schulen leisten somit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz sowie zum Erhalt der Wälder und damit auch der biologischen Vielfalt.
Auf folgenden Plattformen wird unsere Teilnahme an „Grüner beschaffen“ durch die Organisatoren auch noch gewürdigt:
www.gruener-beschaffen.de/umsteller/schulen und
www.recyclingpapier-bildet.de/schulen
FUB
Als Umweltschule sind wir besonders stolz darauf, dass unserer SchülerInnen und Schüler sich immer wieder mit der Thematik „Nachhaltigkeit“ beschäftigen. Darüber hinaus ist es uns wichtig, die verschiedenen Themen miteinander in Verbindung zu bringen.
Eine Möglichkeit dieser Verbindung bot sich SchülerInnen und Schülern der Klassen 5/6 und 9 beim Projekt BayCode des Bayerischen Staatsministerium für Digitales und der ReDI School of Digital Integration. Mit Laptops wurden eigene Homepages zum Thema „Nachhaltigkeit an Schulen“ gestaltet. Ehrenamtliche Coaches halfen den Schülerinnen und Schülern beim Programmieren mit CSS und HTML. Schnell wurden tolle Ergebnisse entwickelt und ganz vertieft in die Arbeit, konnte man schon fast die Zeit vergessen.
Die tollen Ergebnisse wurden dann der Klasse vorgestellt und besprochen. Die Integration von Bildern auf ihrer Homepage gefiel den Schülern besonders gut.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei der ReDI School und den engagierten Coaches, die mit viel Geduld und Kompetenz unsere Schülerinnen und Schüler zum Programmieren motivieren konnten.
SFR
Endlich kann dieses Schuljahr wieder eine Natur- und Umwelt-AG stattfinden. Darüber freuen wir uns sehr! Hoch motiviert wagten sich die zehn Teilnehmer*innen gleich an das komplexe Thema des Energiesparens.
Normalerweise findet die Ausbildung zu den Energiedetektiven*innen jedes Jahr bei den Stadtwerken Augsburg statt. Diese musste coronabedingt aber abgesagt werden. So entschlossen wir uns, diese Ausbildung im kleineren Rahmen innerhalb der AG durchzuführen.
Nach einer kurzen Einführung mit Hilfe der Broschüre „Energiedetektive – den Stromräubern auf der Spur“ machten sich die Energiedetektive*innen auf den Weg durch alle Klassenzimmer. Überall wurde dabei kontrolliert, ob die Fenster geschlossen sind, die Heizkörperthermostate richtig eingestellt sind, sich keine Geräte auf Stand-By befinden und die Lichter weder defekt noch an waren.
Erfreulicherweise konnten die Schüler*innen nur wenige Stromfresser finden.
In einer anschließenden Stunde wurden die Ergebnisse ausgewertet und das Thema noch einmal vertieft. Dazu erhielten die Kinder ein weiteres Heft „Der Energie-Sparfuchs“, um ihre Ausbildung zu festigen.
Abschließend gaben die Energiedetektive*innen dann noch Energiespartipps in allen Klassen weiter, indem sie einen kurzen Vortrag hielten. Dabei wurden fehlende Schilder für die Klassenzimmer verteilt, die normalerweise in jedem Raum hängen. Jede Klasse bekam noch einen Energiesparkalender geschenkt, um möglichst oft an die Notwendigkeit des Energiesparens erinnert zu werden.
FUB
Am 13.07.2021 wurde unsere Schule im Botanischen Garten zur Prima-Klima-Schule 2021 ausgezeichnet.
Von allen Augsburger Schule, die am Ökoschulprogramm teilgenommen haben, wurden drei Schulen ausgewählt und geehrt – und wir sind dabei!!
Nach einer schönen Ansprache von Frau Martina Wild, der 2. Bürgermeisterin, bekamen Kinder unserer Schule die Urkunde überreicht. Danach stellten sie kurz unser Projekt „Am Roten Faden“ vor und verteilten „Hosentschenbüchlein“ an alle Gäste. Unser Büchlein wurde von allen bestaunt und Frau Wild wollte davon sogar Fotos bei Instagram posten.
Alle beteiligten Kinder der Gewinnerschulen legten dann noch aus angemalten Steinen eine Sonne.
Es war eine Ehrung in einem schönen feierlichen Rahmen, die natürlich allen Beteiligten an unserer Schule gilt, die sich im letzten Jahr für die Umweltbildung an unserer Schule eingesetzt haben oder unterstütz haben, oder sich an Projekten beteiligt haben!
Vielen herzlichen Dank für Ihren / euren Einsatz!
FUB
Auch im Distanzunterricht sollte die Umwelterziehung in den beiden Klassen nicht zu kurz kommen. Deshalb beschäftigten sich die Schüler*innen fünf Wochen mit dem Projekt „Plastikmüll im Meer“.
Zunächst erfuhren die Schüler*innen etwas über die Situation zum Thema Plastik in den Weltmeeren: Wo überall gibt es Plastik? Was ist ein Müllstrudel?
Nachdem klar wurde, dass es in jedem Meer bereits Plastikmüll gibt, wurden nun die Fragen geklärt Was Plastik überhaupt ist, Was alles aus Plastik besteht und Was es mit dem Mikroplastik auf sich hat.
Sehr interessant fanden die Schüler die nun folgenden Themen: Wie kommt das Plastik in die Ozeane? Wie lange bleibt der Müll im Meer? Welche Schäden entstehen durch Plastik im Meer?
Dabei wurde deutlich, dass die Tiere und die Umwelt stark unter dem Plastikmüll in den Meeren leiden. Den Schülern wurde klar, dass durch ganz einfache Handlungen im Alltag, wie z.B. Duschen, Wäsche waschen, Auto fahren, … Mikroplastik am Ende in den Meeren landet.
Zum Glück beschäftigen sich Forscher mit der Problematik, wie man den Müll wieder aus den Meeren herausbekommt. Ein paar gute Ideen gibt es schon.
Am Ende stellten wir uns natürlich dann auch noch die Frage, was wir tun können, damit die Müllstrudel in den Meeren nicht noch größer werden und auch weniger Mikroplastik in den Ozeanen landet.
Der beste Müll ist der, der erst gar nicht entsteht!
FUB
Am 14. Mai kam ein richtiges Filmteam an unsere Schule. Es begleitete Frau Eva Stolpmann der Stiftung Bildungspakt Bayern (Staatsministerium für Unterricht und Kultus Bayern).
Als Beitrag für eine Auftaktveranstaltung für ein Modellprojekt für nachhaltige Umwelterziehung an bayerischen Schulen (17. Juni 21) wurde ein Film mit Interviews gedreht.
Dazu hat sie Schulen aus ganz Bayern ausgewählt und sich mit Lehrern und Schülern zu einem Interview getroffen. Die Schulen wurden gezielt auf Grund ihrer bereits geleisteten Umweltarbeit ausgesucht. Und unsere Schule ist mit dabei und vertritt den Bereich der Mittelschulen!
In einem Klassenzimmer bekamen die Schüler Mikrofone angesteckt und konnten sich durch allgemeine Fragen an diese aufregende Situation gewöhnen. Die anschließend gestellten Fragen zum Thema Umwelt konnten alle gut beantworten. Neben den Schülern wurden auch die Schulleiterin, Frau Kempinger dos Santos, und drei Lehrerinnen interviewt.
Am 17. Juni sehen wir dann live auf einer digitalen Veranstaltung, wer es mit seinen Antworten in den Film geschafft hat. Darauf sind wir schon sehr gespannt.
FUB
Ein fächerübergreifendes Umweltprojekt
Schül*innen-Gruppen oder Klassen nehmen das Schulumfeld aufmerksam wahr und suchen sich eine Naturbegebenheit, zu der sie recherchieren möchten. Das können besondere Pflanzen sein („Schwarze Johannisbeere, Ginko-Baum, Kräuterbeet, …), Bodengegebenheiten (Magerwiese, Verdichtung durch Teerbelag, …) oder andere Naturbegebenheiten (Wildbienenhaus, Vogelhäuser, Ameisenbau, …)
Nach der Recherche muss entschieden werden, was relevant ist und in barrierefreier Sprache zusammen gebracht werden. Der so entstandene Text wird von den Schüler*innen selbst als Audio eingespielt.
Dieses Audio wird als mp3-Download auf der Homepage hinterlegt und ggf. mit weiteren Materialien ergänzt (Kochrezepte, Bauanleitung, …) Ein QR-Code, der zum Material führt, wird auf eine Plexiglas-Platte gedruckt und auf einer Holz-Stele angebracht. Direkt beim recherchierten Objekt/Pflanze wird diese Stele im Boden verankert.
Jeder Schüler*in, aber auch Eltern oder Menschen aus der schulischen Nachbarschaft kann so über den QR-Code Informationen hören zu dem was gesehen wird.
Ziel ist es alles miteinander zu verbinden. Verbunden werden das Analoge und das Digitale, junge Schüler*innen mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die Unterrichtsfächer, aber auch die Schule selbst mit der sie umgebenden Nachbarschaft. Selbsterklärend geht es aber auch darum, für Umweltthemen und die Natur zu sensibilisieren und das selbstständige, produktive Arbeiten zu fördern.
Hier kannst du hören, was sich hinter der 1. Stele verbirgt: QR-Code 1
Am 18.03.2021 war es endlich so weit: Die „neuen – alten“ Energiedetektive bekamen ihre Urkunden und ein kleines Geschenk verliehen.
Dies Ausbildung zum Energiedetektiven fand bereits 2019 statt. Wegen der aktuellen Situation mussten die Schüler so lange auf ihre wohl verdiente Ehrung warten. In einer kurzen Ansprache von Frau Kempinger dos Santos wurde der Einsatz der Schülerinnen und Schüler gewürdigt und ihr Engagement im Umweltbereich gelobt.
Ich hoffe, dass wir bald wieder mit der Natur- und Umwelt – AG starten können und dass sich dann auch wieder viele solch engagierter Schüler daran beteiligen!
FUB
Auch wenn aktuell für uns nur Onlineunterricht stattfindet, bedeutet es nicht, dass man sich deshalb nicht auch mit anderen wichtigen Themen befassen sollte.
Und mit einem sehr wichtigen Thema haben wir uns am Mittwoch den 17.02.2021 bei einem zweistündigen Workshop beschäftigt. Dabei haben wir uns auf einer Onlineplattform mit dem Referenten für nachhaltige Entwicklung aus Hamburg, Herr Simonis, getroffen.
Hier ein paar Informationen für euch dazu: Was ist der Ökologische Fußabdruck?
Er gibt die Fläche an, die nötig ist und um die Ressourcen für einen bestimmten Lebensstil zu Verfügung zu stellen. Der Ökologischen Fußabdruck kann berechnet werden für:
Wir haben 51 Milliarden Hektar Fläche, viele Flächen fallen ab z.B. durch Hochseen, Wüsten und Polarregionen. Dann bleiben 12 Milliarden Hektar über. 7,8 Milliarden Hektar Fläche gehören Menschen, wilden Tieren und Pflanzen. 1,4 Global-Hektar steht gerechterweise jedem Menschen zu. In Deutschland sind es 4,8 Global-Hektar Ökologischer Fußabdruck, das sind sieben Fußballfelder. Wenn jeder so viel verbrauchen würde wie wir in Europa, dann bräuchte man drei Erdkugeln.
Die Erde nennt man das Kapital und die hat jährlich Zinsen. Die Zinsen verteilen sich auf alle Monate im Jahr und werden von den Menschen verbraucht. Im nächsten Jahr gibt es wieder Zinsen und sie werden wieder auf die Monate verbraucht. Wenn wir aber mehr verbrauchen als die Erde geben kann, ist die Erde irgendwann aufgebraucht.
Der Earth Overshoot Day ist der Tag an dem die Ressourcen aufgebraucht sind. Jedes Jahr bilden sich neue Ressourcen. Letztes Jahr sind die Ressourcen am 22. August aufgebraucht gewesen. Der Fußabdruck jedes Menschen besteht aus 22% Mobilität, 18% Konsum, 35% Ernährung und 25% Wohnen.
Damit wir unsere Erde, auf der wir leben, noch ganz lange behalten können, müssen wir uns gut um sie kümmern.
Das schaffen wir nur, wenn wir alle zusammen helfen.
Hiba, 7A
Uns ist unsere Umwelt wichtig – das war das Zeichen, das unsere Schule bereits zum Beginn des Schuljahres setzen wollte. Aus diesem Grund waren unter dem Motto „Recycling-Klasse 2020/21“, wie auch bereits im Vorjahr, die einzelnen Klassen der Werner-von-Siemens-Mittelschule aufgerufen, umweltfreundliche Hefte, Blöcke, Ordner und ähnliches zu besorgen. Die Aktion lief sehr erfolgreich, da sich fast alle Klassen darauf einließen und sich am Wettbewerb beteiligten.
Nachdem die Rückmeldungen da waren, konnten sich die Umweltbeauftragten, Frau Fuchsbichler und Herr Dreher an die Auswertung machen und es standen schließlich die beiden Gewinner fest.
Der zweite Platz ging an die Klasse 8BM mit Herrn Ulbrich als Klassenleitung. Die Schüler bekamen von unserer Rektorin Frau Kempinger dos Santos und Herrn Dreher als Klasse für jeden Schüler einen Werner-von-Siemens Bleistift überreicht. Der erste Platz ging an die Klasse 7AM mit Herrn Fritschi und auch hier fand die Urkunden- und Preisübergabe statt. Alle Schüler der Klasse erhielten einen Stoffbeutel der Werner-von-Siemens Mittelschule überreicht. Alle anderen Klassen erhielten die Urkunde zur Recycling-Klasse 2020/21 überreicht.
Somit war unsere erste Mission erfolgreich, einen Beitrag als Schule für unsere Umwelt zu leisten!
Florian Dreher (Umweltbeauftragter)
Bereits im Sommer haben wir trotz widriger Corona-Umstände unsere Wildbienen-Weide nicht vergessen. Die alte Wiese war sehr ausgewachsen und der Löwenzahn hatte alles andere überdeckt. Woran mag das liegen?
Der Boden ist zu reichhaltig, zu „fett“. Die Weide wurde „abgemagert“. Nachdem das Unkraut rausgerissen und Sand untergearbeitet wurde, kam das Saatgut in die Erde. Leider haben sich sofort die Ameisen und Vögel dran gemacht, aber zum Glück ist doch noch das eine oder andere gewachsen. Intensives Gießen während der Keimzeit und regelmäßigen Beseitigen von Löwenzahn halfen, die Wiese blühen zu lassen. Zum Winter hin wird noch mal ein bisschen gestutzt und wir freuen uns schon auf bunte Blumen auch im nächsten Schuljahr!
Auch dieses Schuljahr möchten wir unser Ziel, ökologischer und nachhaltiger zu handeln, weiterführen.
Aus diesem Grund werden wir jeden Donnerstag auf ausgedruckte Arbeitsblätter verzichten. Wir werden die Arbeitsblätter über das Airdrop-System verteilen oder sie über WhatsApp weiterleiten. Somit sind die AB digital auf dem Handy und außer unseren Recyclingheften verwenden wir am Donnerstag keine weiteren Arbeitsblätter.
KAN
Ausgehend von unserem Waldprojekt haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie wir auch außerhalb der Schule unser Umweltbewusstsein praktizieren können.
Da wir uns bei diesem Projekt mit dem Thema „Wald“ auseinandergesetzt haben, lernten wir die Bedeutung und die Gefährdungen des Waldes - und damit auch verbunden - Gefahren für unser Klima kennen. Aus dieser Gewissheit heraus haben wir uns dazu entschieden, zur Plastiktüte NEIN zu sagen. Denn jedem ist klar, wie Plastik unserer Natur schadet.
Deshalb möchten wir, die Klasse 8BM, ab jetzt IMMER mit Stofftaschen zum Einkaufen gehen. Hierzu haben wir Stofftaschen mit einem eigenen Logo bedruckt oder einem Spruch gestylt. So haben wir kreative Unikat-Stofftaschen gestaltet.
8BM
Wir, die Klasse 8BM, versuchen jeden Freitag, papierfrei zu arbeiten. Außer unseren Recyclingheften verwenden wir am Freitag keine weiteren Arbeitsblätter.
Um dieses Umweltverhalten in die Tat umzusetzen, hat sich die Klasse Folgendes überlegt:
Über das Airdrop-System von Apple werden die Arbeitsblätter an die Schüler verschickt, die ein IPhone besitzen. Diese Schüler wiederum verschicken die Arbeitsblätter über WhatsApp an die Mitschüler weiter, die kein IPhone besitzen.
Somit erhält jeder die Arbeitsblätter digital auf das Handy. So wird jeden Freitag in der Klasse 8BM gearbeitet.
KNB
Am 06.12.2019 war es endlich soweit. Die Preise für die beste Klasse in der Verwendung von Recyclingpapier konnten vergeben werden.
Die Klasse 8bM freute sich über die Gym-Bags mit unserem Schullogo, die von der Schulleitung spendiert wurden. Frau Kempinger dos Santos überreichte diese und lobte das Engagement der Klasse.
Viele andere Klassen haben sich auch engagiert und benutzen überwiegend Schulhefte, Blöcke, Register, … aus Recyclingpapier. Diese erhielten von Schülern der Klasse 6a, die das Projekt durchführten, eine Urkunde.
Allen Schülern, die sich für das Recyclingpapier einsetzen,
ein großes Lob und Dank auch an dieser Stelle.
Am Ende des Schuljahres wird es noch eine Ausstellung zum Thema Recyclingpapier geben, die hoffentlich rege besucht wird!
Erfreulicherweise hat Frau Kempinger dos Santos schon zugesagt, dass es auch nächstes Jahr wieder Preise für die engagierteste Klasse geben wird!
Also:
Recyclinghefte sind der HIT – macht alle mit!
FUB
Am 06.11.2019 war es wieder soweit. Die Natur- und Umwelt-AG ließ sich zu Energiedetektive ausbilden. Nach dem Unterricht machten wir uns auf den Weg zu den Stadtwerken Augsburg. Im Seminarraum der Stadtwerke begann dann pünktlich die Ausbildung.
Folgende Stationen mussten mit Hilfe eines Fragebogens und eines Mitarbeiters bearbeitet werden:
Die erste Station war sportlich und sehr anstrengend. Wie schwer muss ich treten, damit ich zum Beispiel einen Radio zum Laufen bekomme? Wofür brauche ich am meisten Kraft? Fazit dabei: Elektrogeräte, die nicht benötigt werden, schaltet man aus!
Mit einem Luxmeter wurde gemessen, wie viel Licht ich am Fenster zur Verfügung habe und an der gegenüberliegenden, dunkleren Raumseite. Erkenntnis: Am Fenster muss das Licht nicht unbedingt brennen. Mit dem Luxmeter wurde nun auch noch Räume mit dunkler und heller Wandfarbe gemessen.
In einer Küche durften die Schülerinnen und Schüler Energiefresser aufsuchen und die Energieverschwendung in Euro umrechnen. Zudem fanden sie heraus, dass das Kochen von Wasser mit einem Wasserkocher mehr Strom spart, als auf dem Herd mit einem Kessel. Auch lernten sie, dass sie den Wasserkocher nur mit der benötigten Menge an Wasser befüllen sollten, um Energie zu sparen.
Ein Raum war mit Fehlern gespickt (Fenster offen, Heizung voll aufgedreht, tropfender Wasserhahn, …) Alle Fehler mussten gefunden werden. Abschließend wurde noch diese Verschwendung von Energie und Wasser in Euro umgerechnet. Die Schüler staunten, dass dabei kein winziger Betrag herauskommt, der umgerechnet auf das ganze Schulhaus eine enorme Summe darstellt.
An einer weiteren spannenden Station spürten die zukünftigen Energiedetektive Wärmelecks mit Hilfe einer Wärmebildkamera auf.
Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler freuen sich schon sehr, wenn sie im Januar/Februar ihre Urkunden über die erfolgreiche Teilnahme und der bestandenen Prüfung zum Energiedetektiven überreicht bekommen. Dann können sie sich in unserem Schulhaus auf den Weg machen und sich darum kümmern, dass keine Energie verschwendet wird! Hierfür stellt die SWA sogar einen Messkoffer mit vielen nützlichen Geräten zur Verfügung!
FUB/DIN
In der aktuellen Jahreszeit Herbst bastelten die Schüler der Natur- und Umwelt AG Herbstkisten für das Caritas-Seniorenzentrum St.-Verena.
Die Schüler machten sich Gedanken wie sie den Bewohnern eine Freude machen können. Sie entschieden sich für zwei Kisten mit Materialien aus der Natur. Für eine Kiste sammelten die Schüler verschiedene Naturmaterialien, z.B. Kastanien (mit und ohne Schale), getrocknete und gepresste Blätter, Nasenzwicker, verschiedene Nüsse und vieles mehr. Diesen Inhalt können die Bewohner nun erfühlen, riechen und anschauen. In der anderen Kiste verstecken sich Materialien, um ein Naturmandala zu legen.
Damit die Kisten schöner aussehen, wurden sie mit gestaltetem Packpapier umwickelt.
FUB
Im Januar begann die Natur- und Umwelt-AG ein „Wildbienenhaus“ zu bauen. Dazu luden wir uns wieder unseren Experten Benjamin Vogt ein. Dieser erklärte uns in einer kleinen Theorie-einheit, dass Wildbienen, im Gegensatz zu den Honigbienen, keinen Stachel besitzen. Sie stellen somit keine Gefahr für den Menschen dar. Wildbienen produzieren keinen Honig, sind aber äußerst wichtig für die Bestäubung der Pflanzen, die sich sonst nicht vermehren könnten.
Herr Vogt brachte zum ersten Termin allerlei Material mit und wir machten uns gleich an die Arbeit. Zuerst mussten wir verschiedene Löcher in die vorgeschnittenen Holzklötze bohren. Dazu durften die Schüler die großen Bohrmaschinen des Werkraumes benutzen.
An dieser Stelle auch noch einmal herzlichen Dank an Frau Strauß und Herrn Schmidmeir für ihre fachliche Unterstützung!
Die zweite Aufgabe bestand darin, Stücke von Bambusstöcken mit Draht zu bündeln. Bei einem nächsten Termin mussten die Einzelteile nun noch zu einem „Wildbienenhaus“ zusammengesetzt werden. Dabei verwendeten wir einen unbedenklichen Holz-kleber, damit die Wildbienen nicht geschädigt werden. Mithilfe von Schraubzwingen trocknete unsere Konstruktion mehrere Tage.
Nun musste unser „Wildbienenhaus“ nur noch an einer geeigneten Stelle aufgebaut werden. Wieder brachte Herr Vogt das benötigte Material und einen großen Hammer mit. Er erklärte, dass das Haus nach einer bestimmten Himmelsrichtung ausgerichtet werden muss, was wir natürlich beachteten. In den Osterferien rodete dann noch Frau Kempinger dos Santos die „Insektenwiese“ und säte diese neu an, damit unsere Wildbienen auch genügend Nahrung finden.
Vielen Dank an die Schulleitung für ihre Unterstützung bei unseren Projekten! Frau Kempinger dos Santos gab uns nämlich auch ohne zu zögern die Erlaubnis, Wildbienen an der Schule anzusiedeln!
Wir sind sehr stolz auf den Einsatz unserer Schüler. Wir hoffen, dass sich viele Wildbienen ansiedeln und wir dadurch einen kleinen Beitrag zum Erhalt der Arten leisten können.
FUB
Nachdem sich die Klassen 5A und 5B mehrere Wochen intensiv mit dem Thema „Stoffe“ im NT-Unterricht beschäftigt hatten, fuhren wir am 09.04.2019 mit dem Bus zur AVA. Dort angekommen erklärten uns zwei Mitarbeiterinnen in einfachen Worten den Ablauf der Müllverbrennung und zeigten uns einen sehr informativen Film. Dadurch bekamen wir einen guten Überblick über die gesamte Anlage. Bevor wir zum Rundgang starteten, mussten wir noch eine Sicherheitsausrüstung anziehen. Dadurch sahen wir alle ziemlich lustig aus!
Beim anschließenden Rundgang erklärte uns die Mitarbeiterin alle Stationen, die es bei der AVA gibt:
Und hier noch der wichtigste Satz, der uns allen im Gedächtnis geblieben ist:
„Am besten ist es, Müll schon beim Einkauf zu vermeiden“
Dazu hier ein paar Tipps der Klassen 5A und 5B:
Denkt auch bitte immer an das Mülltrennen in unseren Klassenzimmern!
FUB
Am 26.03.2019 kam Frau Kuisl von den Stadtwerken Augsburg und Herr Grützner vom Kommunalen Energiemanagement zu uns an die Schule, um die neuen Energiedetektive unserer Schule mit ihren Urkunden auszuzeichnen.
In einer kurzen Ansprache wurde der Einsatz der Schülerinnen und Schüler gewürdigt. Frau Kempinger dos Santos und die Vertreter der offiziellen Stellen lobten das Engagement und betonten, dass sich die Energiebilanz unserer Schule stetig verbessert.
Dieses Lob möchten wir an dieser Stelle auch an alle Kolleginnen und Kollegen und Schülerinnen und Schülern weitergeben, die selbstverständlich jeden Tag etwas dazu beitragen, damit wir unsere gute Energiebilanz auch weiterhin schaffen können.
Vielen Dank an alle!
FUB/DIN
Am 12.12.2018 gingen die Schülerinnen und Schüler der Natur- und Umwelt-AG mit einem Experten von der Umweltstation, Herrn Dehnhardt, auf eine Stromfresserjagd.
Bevor es losging, erklärte uns Herr Dehnhardt in einer Theorieeinheit wichtige Lerninhalte, wie beispielsweise den geschlossenen Stromkreislauf, den Unterschied von verschiedenen Energiequellen, wie Batterien und wiederaufladbaren Akkus. Auch lernten wir die Bedeutung der Fachbegriffe aus der Elektrizität, wie Spannung, Strom, Leistung und Verbrauch. Nach dieser sehr informativen Theorieeinheit ging es nun auf die Stromfresserjagd. An verschiedenen Stationen durften wir mit Messgeräten Elektrogeräte auf ihre Leistungsaufnahme überprüfen und in einer Checkliste eintragen. Besonders toll war es zu sehen, wie viel Strom Elektrogeräte, die wir von Hause mitbringen durften, verbrauchen. Elektrogeräte, die wir überprüft haben, waren Folgende: Föhn, elektrische Zahnbürste, Ventilator, Lockenstab, Glätteeisen, Videorekorder, Handmixer und Rasierer.
Besonders spannend war der Vergleich von unterschiedlichen Glühlampen. Hierfür verglichen wir normale Glühlampen, Energie-lampen und LED-Lampen mit Hilfe einer Wärmebildkamera miteinander. Dabei fanden wir heraus, dass Glühlampen mehr Wärme ausstrahlten. Auch stellten wir durch Messungen fest, dass normale Glühlampen zehn Mal mehr Strom verbrauchen als LED-Lampen, obwohl sie die gleiche Helligkeit ausstrahlen. Es war eine tolle Erfahrung, die wir machten!
Finanziert wurde diese Veranstaltung durch das Kommunale Energie-management (KEM) im Rahmen des Ökoschulprogramms!
Vielen Dank!
DIN
Vor den Weihnachtsferien besuchte uns Frau Schützenberger von der Umweltstation Augsburg, um uns über die Vermeidung von Plastik im Alltag zu informieren.
Dabei erklärte uns Frau Schützenberger, wie sie persönlich in ihrem Leben fast vollständig auf Plastik verzichtet. Beispielsweise kauft sie in „Unverpackt-Läden“ ein. In solchen Läden wird Ware ohne oder in wiederverwendbarer Verpackung, wie Glas, verkauft. Kunden bringen zum Einkaufen die „Verpackung“, wie beispielsweise, Behälter, Stofftüten oder Kisten selbst mit.
Des Weiteren zeigte uns Frau Schützenberger, wie sie bei ihrer täglichen Hygiene vollständig auf Plastik verzichtet. Dabei verwendet sie beispielsweise Kernseife, statt Flüssigseife oder keine Zahnpasta aus der Tube, sondern Zahnpasta in Pulverform.
Es war für uns sehr interessant zu sehen, wie man durch einfache Denkweise, Ausdauer und Geduld fast vollständig auf Plastik verzichten kann!
Frau Dinc
Ausgehend von der Frage „Wie ist mein tägliches Pausenbrot eingepackt?“, haben wir, die Klasse 7M, uns Gedanken darüber gemacht, ob es Alternativen für das tägliche Einpacken von Brotzeit in Frischhalte- oder Alufolie und Plastiktüten gibt. Hierfür sammelten wir sehr schnell Ideen, wie wir Abfall in der Schule reduzieren könnten. Eine einfache Fragestellung entwickelte sich für uns sehr schnell zu einem Projekt: Wir vermeiden Verpackungsabfall in der Schule! Dabei fanden wir große Unterstützung durch Frau Kempinger dos Santos. Unsere Rektorin bestellte Brotzeitdosen mit Abtrennfach aus guten Kunststoff! Hierfür bedanken wir uns bei unserer Rektorin ganz besonders! Damit setzen wir ein Zeichen gegen die täglich wachsenden Abfallberge in der Schule und zeigen zu dem Zusammenhalt als Schulgemeinschaft! Aus diesem Grund starteten wir eine Aktion, indem wir gruppenweise in allen Klassen unterwegs waren, um auch jeden Einzelnen dazu zu bewegen über sein Verhalten nachzudenken und achtsam zu sein.
Hier ein paar nützliche Tipps Abfall in der Schule zu vermeiden:
Wir werden über das gesamte Schuljahr unsere Aktion weiterführen. Seid mit dabei!
Klasse 7M