Die 9. Klassen besuchten die Kunstausstellung der mexikanischen
Künstlerin „Frida Kahlo“
In den vergangenen Wochen hatten die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgansstufe über das Leben und die Werke verschiedener Künstler gesprochen und diese im Kunstunterricht behandelt.
Darunter wurde auch die weltweitberühmte mexikanische Künstlerin „Frida Kahlo“ behandelt.
Die Schülerinnen und Schüler waren über das Leben der Künstlerin sehr fasziniert und wir beschlossen uns, Ihre Ausstellung in München zu besuchen.
Mit state-oft-the-art Hochleistungsprojektoren, mit Farbeffekten und mit komponiertem Soundtrack konnten wir ihre Geschichte und Bilder mit allen Sinnen erleben.
Es war eine faszinierende Ausstellung, die uns allen Spaß bereitet hat.
KNB
Projekttage: Kunstschule „Kunststück“ in der Klasse 6A
Am Montag, den 28.11. 22 und Freitag, den 02.12. 22 kamen im Rahmen unseres Projektes Marlis und Anna von der Kunstschule „Kunststück“ zu uns ins Klassenzimmer. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde im Sitzkreis, zählten wir auf, was gute Zusammenarbeit ausmacht. Nun zog jeder Zahlenkärtchen und at sich mit demjenigen zusammen, der die gleiche Zahl hatte. Mit diesen Partner/-innen wurden folgende Aktionen durchgeführt:
1. Vorbereitung für die Körperumrisse:
Im Klassenzimmer wurden auf dem Boden Plastikbahnen ausgelegt und mit Krepppapier am Boden befestigt.
Die mitgebrachten Papierrollen wurden nach Körperlänge des Partners/der Partnerin abgeschnitten und ebenfalls mit Klebestreifen auf der Plane befestigt
2. Abzeichnen der Körperumrisse
Abwechselnd legen sich die Partner auf den Papierstreifen und der Umriss wird grob nachgezeichnet.
3. Gesichter malen
Marlis und Anna haben die drei Grundfarben blau, rot, gelb als Druckerfarbe, Pinsel und Tageslichtprojektor Folien mitgebracht. Nun wurde das Gesicht des Partners auf die Folie mit diesen Farben gemalt. Die Folie wurde dabei vor das Gesicht gehalten und der Partner konnte so es abmalen. Das gemalte Gesicht auf Folie druckte nun der Maler in den Kopfbereich seines Partners ab. So bekamen alle Figuren ein Gesicht. Marlis und Anna erklärten uns, dass diese Technik des Abdruckens auch Monotypie genannt wird.
Schon die mit Spinnennetz und Geistern dekorierte Tafel ließ die Kinder der 5B erahnen, was sie erwartete: wir lernen einen Vormittag unter dem Motte Halloween.
Aus Rechenaufgaben entstanden Kürbisse, beim Lesen mussten Rätsel zu Hexen gelöst werden und im Kunstunterricht entstanden gruselige Bilder. Und nach dem Spruch „trick or treat“ - „Süßes, sonst gibt’s Saures“ gab es natürlich auch Süßigkeiten zur Belohnung für die fleißigen Schülerinnen und Schüler.
GRA
Neben dem Pinsel gibt es auch andere Möglichkeiten, die Farben aus dem Wasserfarbkasten auf ein Papier zu bringen.
Die SchülerInnen der Kunstgruppe 7M/7A experimentierten mit verschiedenen Techniken und entwarfen Musterblätter. Aus diesen gestalteten sie die das bekannte Kunstwerk „Die große Welle vor Kanagawa“ des japanischen Künstlers Hokusai nach.
BUS
In einem gemeinsamen Projekt hefteten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5B zusammen mit Frau Anita Kawoussi von der Kunstschule PALETTE, Frau Sauvant und Frau Rauner, an die Spuren ausgestorbener Berufe und recherchierten in Büchern und im Internet nach Informationen verschiedener verschwundener Berufe.
In einer gemeinsamen Vorstellung der Ergebnisse erfuhren die Schülerinnen und Schüler viel über die darzustellenden Berufe, die mit einem Linoldruck künstlerisch gestaltet werden sollten.
Passende Skizzen dazu entstanden und wurden in einem Entwurf auf die Linolplatten gebracht. Mit dem entsprechenden Werkzeug und Linolmessern entstand mit den Linolplatten ein Druckstock.
Viel Spaß hatten alle Schülerinnen und Schüler beim Drucken ihrer Arbeiten, beim Sehen wie das eigene Werk in verschiedenen Farben aussieht und wirkt.
Tolle Ergebnisse zeichneten sich ab!
In einem weiteren Druckvorgang mit Gelatineplatten entstanden die handwerklichen Tätigkeiten dazu, die zuvor beim Bilden eines Verbs aus Moosgummi spiegelverkehrt auf eine Druckplatte angebracht werden mussten.
So wurden die Berufsbilder und die dazu passende Tätigkeit angefertigt und sogar in einem für jeden Schüler persönlichem Leporello zusammengefügt.
Dann entstand mit Holzlatten sägen, Löcher für Dübel bohren, diese mit Leim einsetzen, das Holz mit schokoladefarbenem
Holzlack anstreichen, alles zusammensetzen und zusammenbauen, ein Fachwerkhaus für die Berufe, ein Kunstwerk, das jeder im Gang unseres Schulhauses bewundern kann.
Wir waren über eine Woche damit beschäftigt und sind sehr stolz darauf!
Die Vernissage fand am Donnerstag, den 12. April 2018 statt.
Frau Rauner